Erweiterung Campus Krems: Ein Ort für Innovation und Austausch
Die Erweiterung des Campus Krems ist ein zukunftsweisendes Bauprojekt, das die IMC Fachhochschule Krems, die Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität) und die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften unter einem Dach vereint. Im Zentrum des architektonischen Konzepts stehen vier kompakte Baukörper, die durch ein gemeinsames Erdgeschoss verbunden sind. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die hochfunktionale Gebäudehülle gelegt, deren technische Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Diese Fassade kombiniert verschiedene Systeme: Fenster- und Türelemente wurden mit einer Pfosten-Riegel-Fassade in den Lernbereichen und der Aula integriert, die für maximale Lichtausbeute sorgt. Die geschlossenen Bereiche sind mit einer hochwertigen Blechfassade aus hinterlüfteten Aluminium-Kassetten verkleidet. Ergänzt wird die Konstruktion durch einen außenliegenden, sensorgesteuerten Sonnenschutz, der eine effiziente Beschattung gewährleistet und so das Innenraumklima aktiv reguliert. Die einzelnen Bauteile fügen sich nahtlos in die Gesamtstruktur ein und tragen maßgeblich zur hohen Energieeffizienz des Gebäudes bei. Im Inneren sorgen warme Naturmaterialien wie helle Holzlamellen für eine gute Akustik und eine angenehme Atmosphäre. Auf rund 18.000 m² Nutzfläche entstand ein Campus, der mit 23 topmodernen Laboren, 140 Büros und 14 Seminarräumen optimale Bedingungen für interdisziplinäre Zusammenarbeit bietet.
13.000 m²
Fassadenfläche gesamt
9.500 m²
Blechfassade
952 Stück
geschosshohe Aluminium-Fenster